Eckhard Schimpf startete beim „Festival of Speed“ in Goodwood. Allerdings (noch) nicht mit einem Rennwagen von ‘72STAGPOWER, sondern mit einem Juwel aus dem Bestand von BMW Classic.
Bei diesem einmaligen Event in England können die 100 000 Besucher die schnellsten, teuersten, seltensten und verrücktesten 300 Autos der Welt bewundern. Und ebenso die berühmtesten Motorräder. Und zwar in voller Aktion! Auf dem Parkgelände des Earl of March in Sussex tummelt sich auf einer Bergrennstrecke ein Fahrzeuggemisch, wie es auf der Welt sonst nirgendwo zu sehen ist. Vom modernsten Formel 1 (Bottas im Mercedes) bis hin zum Grand-Prix-Renner von 1902. Von Porsches Le-Mans-Siegerwagen 2017 bis zum Bentley-Kompressor von 1930. Mercedes-Grand-Prix-Boliden der 1930er-Jahre, ganze Rudel von Ferraris, Rallye-Gewinner, Paris-Dakar-Autos – alles ist dabei. Selbst Elektro-Flitzer, wie der von Nick Heidfeld, der fast so flink war wie die schnellsten Formel 1. Und alles wird gekrönt von einem Aufmarsch von prominentesten Rennfahrern aller Epochen.
Eckhard Schimpf bewegte beim „Festival of Speed“ einen BMW MM 328, Siegerauto der Mille Miglia 1940. Huschke von Hanstein gewann damals dieses legendäre Rennen in Italien über 1000 Meilen mit einem Schnitt von 165 km/h.
Autor: Eckhard Schimpf
Bilder: Hardy Mutschler