185 000 Zuschauer beim Großen Preis von Österreich der Formel 1 auf dem Red-Bull-Ring: Vor solch einer fantastischen Kulisse sind die Jägermeister-Rennwagen selbst in ihrer aktiven Zeit nicht oft gefahren. ‘72STAGPOWER hatte zum Red-Bull-Ring zwei Boliden geschickt. Mit Lauda und Stuck saßen zwei ehemalige Weltklasse-Piloten am Lenkrad.
Auftritt von Rennfahrer-Legenden unmittelbar vor dem Grand Prix: Dies Thema spielt Red Bull seit Jahren mit unterschiedlicher Ausrichtung. Diesmal lautete das Thema: „DRM-Revival“. Die Deutsche Rennsportmeisterschaft (DRM) war ja der Vorgänger der heutigen DTM und lief zwischen 1972 und 1985 oft im Rahmenprogramm der Formel 1.
‘72STAGPOWER war mit zwei Rennwagen dabei. Niki Lauda, der dreifache Formel-1-Weltmeister, steuerte ein BMW-Dreiliter-Coupe von 1973. Das war exakt das Jahr, in dem Lauda im Jägermeister-Alpina-BMW die Tourenwagenszene aufmischte und beispielsweise auch das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewann.
Hans-Joachim Stuck, langjähriger Star im Jägermeister-Racing-Team, fuhr am Österreichring exakt jenen Jägermeister-Porsche 956, in dem er auch schon 1985 gesessen hatte. Unvergessen: 1984 war Stefan Bellof im Jägermeister-Porsche 956 Deutscher Rennsportmeister gewesen.
Autor: Eckhard Schimpf